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Aktuell. Herbstneuheiten 2021
Fortkommen bei den Göttern zu seinen Siegpunkten.
Im Schatten der Pagode fordert den Intellekt auf mehreren Ebenen. Es gilt, optimal einzukaufen, indem man die Pa- gode in seinem Sinne manipuliert, beim Wettlauf um Panoramen
zu punkten, von bereits er- stellten Gärten zu pro- fitieren und auf den Götterskalen die Kon- kurrenz abzuhängen. Die Vielzahl der Verästelun-
gen des Entscheidungs- baums lässt sich nicht
auf Anhieb erfassen. Ab der zweiten Partie erkennt man dann, worauf es ankommt.
Einfeinsinniges Sam- mel- und Optimierspiel
für Kenner, an dem in
der Lokalisierung noch sach- te Hand angelegt wurde. So gibt es im Original
das Problem, dass man
aus Versehen eine Karte
auslegen und zu bauen
beginnen kann, die regel-
konform nicht gebaut werden
darf. In diesem Fall blockiert diese Karte bis zum Ende einen der drei Bauplätze. Nun wird diese Karte, sobald man seinen Fauxpas bemerkt hat, abgeworfen, inklu- sive aller darauf befindlicher Ressourcen. Darüber hinaus bietet die deutsche Auf- lage als Variante eine alternative Option zum Nehmen der Karten aus der Auslage an. Statt alle nehmen zu müssen, bevor die Auslage wieder aufgefüllt wird, kann
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direkt nach jeder einzelnen Karte wie- der aufgefüllt werden. (cc) Mit Die Tiere vom Ahorntal loka- lisiert BGC zudem das hübsche Fami- lienspiel Creature Comforts von Ro- berta Taylor, das im Original bei Kids Table BG erschie- nen ist. Die bis zu fünf Spieler ab acht Jahren sind Chefs eines Familienclans, be- stehend aus Waldtieren wie Hasen, Waschbären oder Füchsen. Sie versuchen binnen acht Mona- ten, eine möglichst kuschelige Unter- kunft für den Winter zu bauen. Dies ge- schieht über ein Würfel- einsetzspiel für Einsteiger. Vor jeder Runde werfen alle zwei eigene Würfel und platzieren danach ihre vier Tiere auf den verschiedenen Orten des Dorfplanes: dem Gasthaus, beim Eulen- nest, im Wald oder am Fluss. Überall gibt es Nahrung und Ausbauten zu holen oder Passendes zu tauschen. Ob dies aber wirklich gelingt, wird danach durch die vier Dorfwürfel ermittelt, die erst jetzt gerollt werden. Nun versuchen alle reihum, die vier neutralen und die zwei eigenen Würfel so den eingesetzten Tieren zuzuordnen, dass diese möglichst viel Ertrag erwirtschaften. Kommt ein Familienmitglied mangels passender Au-
genzahl nicht zum Zug, gibt es ein Trost- pflaster, mit dem sich in der kommenden Runde ein Würfel um einen Wert korrigie- ren lässt. Da nach jeder Runde an vielen Stellen neue Angebote warten, richtet sich das Spiel an Familien mit Kindern ab acht Jahren. (sd)
Byr Games
The Belgian Beer Race ist weniger ein Rennen denn eine Rundreise durch Belgien mit dem Ziel, möglichst viele Brauereien aufzusuchen. Von Ort zu Ort fährt man entweder mit dem Rad, dem Bus oder per Autostop. Der Zeitaufwand der beiden letztgenannten Verkehrsmittel ist in der Regel geringer, birgt aber zeit- liche Risiken, die ein pfiffiger Bierkenner umgehen kann, indem er seinen Chauf- feur mit Gerstensaft besticht. Selbst ans Steuer setzt man sich natürlich niemals, denn dann könnte man ja die leckeren Biersorten nicht genießen. Für Brauerei- besichtigungen und Andenken winken Punkte. Besonderer Wert wird auf Trink- genuss gelegt. Leider steigt damit auch der Alkoholpegel, der ab einem bestimm- ten Niveau Radfahren ganz ausschließt, während sich die Fahrzeiten mit Bus und Auto verlängern. Mit Käse, den manche Brauereien spendieren, oder langen Ve- lostrecken lässt sich der Promillegehalt aber wieder senken. Jeder trägt in sei- nem Zug die verbrauchte Zeit auf einer Skala so lange ab, bis er vorne steht, und kommt erst wieder an die Reihe, nachdem er dort von allen Saufkumpanen überholt worden ist. Je nach Spielweise der Runde führt dies manchmal zu Zügen mit reich-
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Fotos: Board Game Circus, Conrad