Page 64 - Spielbox 05/17 Deutsch

IN KÜRZE
Augenrollator
Bekanntlich gibt es nichts, was es nicht gibt. Dies gilt selbstverständ- lich auch für die Welt der Augen-
würfel. Neben sämtlichen Platonischen und Catalanischen Körpern, die geomet- rischen Gesetzen folgen, begegnen einem zahlreiche Phantasiegeschöpfe. Selbst die Form einer Kugel haben Fortunas willige Helfer bereits annehmen müssen.
Während nun die Augen eines Würfels üblicherweise starr ausgerichtet sind, ver- mag ein jetzt in den Blick gekommener Wilder Würfel damit zu rollen. Erreicht wird dieser Effekt durch kleine Kugeln, die beim Würfeln immer wieder in an-
usammenfügen von Teilmen- u
gen schulen. Unter dem Ti- tel Verflixt und ZugeLegt liegt damit sogar schon ein richtiges Spiel für die ganz
Kleinen nach einer Idee von
Dietmar Wenzel vor. Vielleicht D
deren der vier mal vie Mulden jeder Seite zur Ruhe kommen und dadurch wechselnde Muster erzeugen.
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Im Programm ist er
bei Dusyma, einem Hersteller von Spielen, Spielzeug und Materialie
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sst sich ja bald auch jemand s
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für Kindergärten, Schule, El-
tern, Senioren und Menschen mit beson- deren Bedürfnissen.
Durch seine Mimik soll dieser Spezi- alwürfel die Fähigkeit von Kindern zur simultanen Mengenerfassung und das
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einem Spiel für ältere Semester ein-
Verbesserung angeraten: Zum Artikel Teilung unter mehreren aus sb 4/17
Der Zuschrift eines Lesers ver- danken wir den Hinweis, dass sich in der vorigen Ausgabe
zwei Übertragungsfehler in den Beitrag „Selbstbeschränkung angeraten“ einge- schlichen haben. Beide Male sind bei der Berechnung der Zahlbeträge die Tausen- der verloren gegangen. Richtigerweise muss es (9.000 5 1/5 =) 1.800 Euro und (4/5 5 10.000 = ) 8.000 Euro heißen.
Zur Klarstellung sei noch darauf hin- gewiesen, dass A als Höchstbietender aufgrund seiner Beteiligung an der Dif- ferenz zwischen seinem im ersten Schritt ermittelten Zahlbetrag von 8.000 Euro und dem, was die anderen vier Erben zunächst bloß von ihm zu beanspruchen
haben, letztlich nur (8.000 – 1.800 5 1/5 =) 7.640 Euro aufzubringen braucht. Dementsprechend fließt jedem anderen derselbe Betrag von (1.800 5 1/5 =) 360 Euro zu, sodass B auf 2.160 Euro, C und D auf jeweils 1.960 Euro und E auf 1.560 Euro kommt, was sich in Summe mit der Belastung des A deckt.
Wo wir nun schon einmal dabei sind, soll jetzt auch noch eine Mengenangabe in Ausgabe 5/16 korrigiert werden. Dort ist in der Kolumne „In Kürze“ unter der Überschrift „Passgenau“ die Zahl mög- licher Kombinationen auf dem Kine- tik-Puzzle transmission mit 2.000 ange- geben. Obwohl noch rechtzeitig bemerkt, dass es richtigerweise 6.000 heißen muss,
ist es dem Druckfehlerteufel dennoch ge- lungen, sein Opfer in den Korrekturläufen durchzuschmuggeln.
Nachgerechnet hat seinerzeit offenbar niemand. Zumindest hat uns kein ent- sprechender Leserbrief erreicht. Für alle, die es jetzt genau wissen wollen, hier noch der Rechenweg: Für die Anordnung der vier Räder bestehen (1 5 3 5 2 5 1 =) 6 unterscheidbare Möglichkeiten. Unter Be- rücksichtigung von Vorder- und Rück- seite der Räder steigt diese Zahl auf (651525252 =) 48. Durch die Posi- tionen der fünf Zacken auf den Rädern ergibt sich schließlich die Gesamtzahl von (4851555555 =) 6.000.
L. U. Dikus
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fallen. Sammler werden jedenfalls schon jetzt trotz des verarbeitungsbedingt nicht ganz niedrigen Preises kaum an dem Au- genroller mit seiner Kantenlänge von 4,3 Zentimeter vorbeikommen. L. U. Dikus
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Die spielbox-Noten
Die Spielreiz-Noten reichen von 1 bis 10, wobei 1 die schlechteste und 10 die beste Note ist. Die Noten 1, 2, 3 stehen für die
Abstufungen schlechter, die Noten 4, 5, 6 für die Abstufungen mittelmäßiger und die Noten 7, 8, 9 für die Abstufungen guter Spiele. Die 10 ist Ausnahmespielen vorbehalten, die sogar
aus der Menge der sehr guten Spiele heraus- ragen. Die Angabe „für zwei“ weist auf eine bessere ( ), gleichgute ( ) oder schlechtere ( ) Spielbarkeit zu zweit hin.
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