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 Aktuell. Frühjahrsneuheiten
 sitz, hat man verloren. Wer in diesen Du- ellen binnen sieben Runden die meisten Fans sammelt, kommt ins Finale. (sd) > Angekündigt für das erste Quartal.
auf dem eigenen Zettel anzukreuzen. Ist anfangs noch jede Zahl verfügbar, arbei- tet man sich später nur über angrenzen- de Zahlenfelder in die Mitte des Zettels vor. Es gilt dabei, möglichst variabel zu bleiben, denn wer eine Summe nicht ein- tragen kann, verliert Lebenspunkte. Nur dem aktiven Spieler steht ein fünfter,
schwarzer Würfel zur Verfügung. Auf den Plänen sind manche Felder erst überquerbar, wenn ihr Wert mehr- fach getroffen wurde. Das lohnt sich bei Kreaturen besonders: Wer sie zuerst besiegt, bekommt mehr Edelsteine als die anderen. Es gilt, die meisten davon zu sammeln. Laut Alea- Skala hat DD&D eine Komplexität von
die zwei Fraktionen zeigt – zwei Optionen also, um zu gewinnen. Während der Par- tie können Karten auch verdeckt ausge- spielt werden. Sie bewegen so zwar keine Marker, können aber bei Spielende den Ausschlag geben, falls mehrere Spieler den Sieg für sich reklamieren. Da offen ausgespielte Charaktere nicht nur Marker bewegen, sondern auch Karten aufde- cken, klauen oder entfernen, können sich bis zu sechs Spieler eine halbe Stunde lang prima Fallen stellen. (sd) > Angekündigt für Frühjahr.
Drei Hasen in
der Abendsonne
Gute Augen braucht
man für das flotte Dice
Cup von Christoph Cantz-
ler und Torsten Marold.
Denn das Würfelergebnis
ist nur drei Sekunden lang zu
sehen, bevor es wieder abgedeckt wird. Was notiert man nun auf dem eigenen Spielblatt? Es gibt Würfel in sechs Farben und zwei Größen. Jeweils einmal im Spiel gilt es, ein Ergebnis für jede Farbe zu no- tieren. Dazu je einmalig die Summe aller 4er, 5er und 6er, einmal alle Würfel klei- ner 4, für jeden Pasch zehn Punkte sowie schließlich die Summe aller Sechseiter. Das macht zwölf Spielrunden, am Ende zählt das beste Gesamtergebnis. Immer, wenn der Würfelbecher nach drei Sekun- den wieder alle Würfel verdeckt, kreuzt jeder der bis zu sechs Mitspieler zunächst das ihm genehme Feld auf seinem Spiel- blatt an. Erst danach wird der Becher ein weiteres Mal gelüftet, nun wird in Ruhe ausgewertet. Vielleicht hat man sich ja verguckt? Eine Partie dauert eine Viertel- stunde. Gut, dass auf die 100 Blatt des Blocks je sechs Spiele passen. (sd) > Bereits erhältlich.
Edition Spielwiese
Beim abstrakten Legespiel Fyfe platzie- ren die Spieler während der Partie 25 Holzspielsteine auf ihrem persönlichen Tableau. Dabei sollen sie die Steine nach Farben, Symbol und Wert in einem Ras- ter von fünf mal fünf Feldern passend anordnen. Es gibt insgesamt 15 Wer-
tungsoptionen, und nach dem Anlegen eines Spielsteines muss anschließend auch ein Wertungsplättchen auf die-
Neustart bei Alea mit Roll & Wri- te in neuem Schachtelformat.
  Abacusspiele
Wolfgang Kramer und Michael Kiesling lassen in ihrem neuen Familienspiel nicht nur Magier, sondern gleich ganze Gebäu- de rotieren. In Die Wandelnden Türme möchte jeder zuerst seine Figuren nach einer absolvierten Runde in die schwar- ze Rabenburg werfen. Zwei Bewegungen pro Zug stehen dafür zur Verfügung, wel- che das genau sind, bestimmen Handkar- ten. Diese zeigen allerdings häufig auch an, dass man einen der neun großen Tür- me um den Plan ziehen darf. Diese kön- nen dann durchaus andere Magier über- decken, die danach erst wieder befreit werden müssen. Für jedes Überdecken gibt es einen Zaubertrank, der Sonder- aktionen ermöglicht. Nur wer alle seine Zaubertrankfläschen gefüllt hat, darf das Spiel beenden. Die Türme kann man split- ten und mit mehreren Etagen umherzie- hen. Der Rabenturm wird zudem versetzt, nachdem ein Magier in ihm gelandet ist. Deshalb geht es im wahrsten Sinne des Wortes eine halbe Stunde lang rund. (sd) > Bereits erhältlich.
Alea/Ravensburger
Neustart bei der Spielermarke von Ra- vensburger: mit einer neuen Packungs- größe, natürlich wieder mit der Nummer eins. Dungeons, Dice & Danger ist ein Roll-&-Write-Spiel von Richard Garfield. Bis zu vier Spieler durchstreifen einen von vier Abenteuerplänen. Dazu wirft ein Spieler vier Würfel, die jeder für sich zu zwei Summen grup-
piert, um ein Feld des entsprechendes Wertes
16   spielbox
Zusammen mit BFF-Spiele wird Heim- liche Herrschaft von Raphael Stocker sowie Andreas und Markus Müller rea- lisiert. Diese Karten- zockerei ist eine Art verdecktes Tauzie- hen: Durch das Aus- spielen von Charak- terkarten aus vier Fraktionen bewegen die Spieler zwei Marker auf einer Punkteleiste hin und her. Jede Fraktion hat unterschiedliche Siegbedingungen, was die Position der Punktemarker zuei- nander bei Spielende betrifft. Außerdem weiß niemand, wer welche Fraktionen genau bevorzugt. Bei Spielbeginn haben alle eine verdeckte Rollenkarte erhalten,
2/10.
> Bereits erhältlich.
Board Game Circus
(sd)
   Fotos: © Abacusspiele, Board Game Circus, Drei Hasen in der Abendsonne, Edition Spielwiese, Frosted Games, Funbot, Ravensburger





































































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