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SPIELMITTEL KINDERSPIELE VON EXPERTEN GETESTET
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Go Away Monster!
Einschlafrituale sind wichtig, Ku- scheln, Vorlesen oder Singen am Bett erleichtern das Einschlum- mern. Vielleicht helfen sogar der Blick unters Bett oder das Nachtlicht im Zim- mer, um Ängste zu bekämpfen. Für Dreijährige sollte jetzt das Spiel „Go Away Monster!“ mit in die Ritualliste aufgenommen werden. Zumal das Spiel mit dem nicht unwichtigen Aufräumen vor dem Zubettgehen beginnt. Jedes Kind richtet sein Zimmer erst einmal her. Da fehlt doch tatsächlich das Bett, auch das Kuscheltier und die Nacht- tischlampe sind noch nicht da.
Primär ist „Go Away Monster!“ ein Tast- spiel, denn die fehlenden Teile stecken in einem Stoffsäckchen. Das Problem für die Kinder: Zu allen Formen gibt es nur leicht unterschiedliche kleine und große Monster, die sich ebenfalls ins Säckchen geschlichen haben. Damit die Kinder sich darauf einstellen, sollten sie vorher alle Teile zu sehen bekommen, durchaus mit
Fairy Land
Was kleinen Elfen so alles ein- fällt (oder in diesem Fall der Redaktion von Beleduc): Sie zaubern bunte Bälle so mir nichts, dir nichts weg und machen daraus sogar etwas Interessantes für kleine Spiel- anfänger.
In der löchrigen Landschaft von „Fairy Land“ liegen 20 Bälle in vier Farben. Die Kinder übernehmen die Rolle des Hü- ters einer Farbe, Aktionskarten steuern den restlichen Spielverlauf. Meist zei- gen diese zwei Bälle an, die sich neben- einander, manchmal diagonal zueinan- der befinden oder an beliebiger Stelle auftauchen. Einer davon darf in die Un- terwelt des Feenlandes gegen den leichten Widerstand und mit deutlich zu hörendem „Plopp“ gedrückt werden. Weitere Aktionen ergeben sich aus Jo- kerkarten oder dem Wurfball: Dabei ver- suchen die Kinder, einen Softball in die Schachtel springen zu lassen, um da- nach eine angrenzende Kugel nach un- ten drücken zu dürfen.
Alles dient dem Überleben der eige- nen fünf Farbbälle. Wer am Ende allein
dem Hinweis versehen, wie sich
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Spieltechnisch dienen die Ungetüme nur der Verzöge- rung, praktisch hat das Wegwerfen etwas Befrei-
endes. Wer am besten taste
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zuerst alle vier Utensilien für d
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15 Minuten das Spiel. Für etwas ältere Kinder gibt es eine Variante mit Punkt- werten, da zählen farblich passende Teile für die Kinderzimmer mehr Punkte.
Kinder haben Spaß am Dekorieren ihrer Zimmer, sie können sich auch gut alleine mit den Teilen beschäftigen. Faszinierend ist, wenn sie mit inbrün- stigem „Hau ab!“ die Monster entsor- gen. Genaues Tasten und das Zuord-
noch Bälle besitzt, ist nach einer Viertel- stunde die freudestrahlendste Zauber- elfin oder der glücklichste Zauberelf.
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sind Komponenten, die das Spiel zu- sätzlich wertvoll machen.
Wieland Herold
Ann und Monty Stambler: „Go Away Monster!“ (Huch), Illustrationen: Maciej Szymanowicz; für 2 – 4 Kinder ab 3 Jah- ren; Spieldauer: ca. 10–15 Minuten; Preis: ca. 19 €
Unabhängig vom Gewinnen oder Ver- lieren bereitet dieses Spiel Vierjährigen und etwas älteren allein durch das fein- motorische Verschwindenlassen der
Bälle Vergnügen. Nebenbei tauchen Farbtraining und Positionsbezie- hungen im Lernprogramm auf. Das Werfen der Bälle gehört schon zu den höheren Anforderungen, genau
wie das Geheimhalten der eigenen
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Farbe.
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„Fairy Land“ überzeugt durch aus- gezeichnetes Spielmaterial und eine
kindgemäße Idee, die nicht nur bei
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Vierjährigen gut ankommt. Sogar El-
tern und Großeltern spielen gern mit, da das Spiel durch die Wahl aus zwei Aktionskarten gar nicht so glücks-
lastig ist.
Wieland Herold
Redaktion Beleduc: „Fairy Land“, Illustrationen: o. A.; für 2 – 4 Kinder ab 4 Jahren; Spieldauer: ca. 15 Minu-
ten; Preis: ca. 35 €
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